03.09.2021

Zwischen Auftragshoch und Lieferengpässen

Wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt, bedeutet das: Es ist wieder Zeit für die traditionelle Herbst-Konjunkturumfrage des ZVEH. Sie startet am Montag (6.) und soll ein Bild von der aktuellen Stimmung in den E-Handwerken vermitteln.

Stimmungsbarometer: die alljährliche Herbst-Konjunkturumfrage des ZVEH.

Bild: Pixabay – geralt

Der Sommer geht, Corona ist weiterhin präsent, Klimaschutz hat sich zu „dem“ Thema der Bundestagswahl entwickelt und Lieferengpässe und Materialknappheit sorgen dafür, dass viele elektrohandwerkliche Unternehmen mittlerweile Aufträge verschieben müssen.

Um zu erfahren, wie es den elektrohandwerklichen Mitgliedsbetrieben vor diesem Hintergrund geht, führt der ZVEH ab Montag (6.) seine Herbst-Konjunkturumfrage durch und befragt die Innungsmitglieder zur aktuellen Geschäftssituation, dem Verlauf der vergangenen sechs Monate, den Erwartungen für die kommenden Monate sowie zu den wichtigsten Geschäftsfeldern. Dabei geht es nicht nur darum, Entwicklungen in (Wachstums-)Märkten und Umsatzveränderungen besser einschätzen zu können, sondern auch darum, zu erfahren, wie stark die Elektrounternehmen von den Lieferengpässen und Preissteigerungen betroffen sind, wo der Mangel am dramatischsten ist und ob Preiserhöhungen an Kunden weitergegeben werden können.   

Die Ergebnisse der Umfrage geben Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung in den E-Handwerken in den vergangenen Monaten. Und sie ermöglichen es, die kommenden Monate besser einzuschätzen – ein wichtiger Indikator, insbesondere in Zeiten der Pandemie. Darüber hinaus hilft die Befragung der elektrohandwerklichen Organisation – den Innungen vor Ort ebenso wie den Landesinnungsverbänden und dem Bundesverband – dabei, rechtzeitig zu erkennen, wo Handlungsbedarf besteht.

Die Befragung startet am kommenden Montag (6.) und läuft bis Freitag (10.). Sie erfolgt mithilfe eines Online-Links, der versendet wird, ist anonym und dauert nur wenige Minuten.

Was passiert mit den Ergebnissen?
Die Daten aus der Befragung werden für die aktuelle Konjunkturanalyse ausgewertet und stellen für die gesamte elektrohandwerkliche Organisation einen wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Lage in den Betrieben dar. Darüber hinaus nutzt der ZVEH die Ergebnisse für die Interessenvertretung auf nationaler und europäischer Ebene, für den Dialog mit Wirtschaftspartnern sowie dazu, weitere Service- und Schulungsangebote zur Unterstützung der Innungsbetriebe zu entwickeln. Dies ermöglicht, insbesondere in der Krise, eine rasche Reaktion auf Bedürfnisse und Anforderung im elektrohandwerklichen Alltag.

Machen Sie mit und helfen Sie uns dabei, ein aussagefähiges Bild von der Stimmung in den E-Handwerken zu bekommen.

Quelle: ZVEH